Zusammen mit der Lichtindustrie entwickelt Stephan Reusse seit 2007 einen Laser, der bewegte Linien beschreibt. Bewegungen einer realen Person werden in Laserlinien übertragen. Die Bewegungen entstehen aus Vektorisierungen, wobei sie einer gefilmten Bewegung nachgehen und nicht aus der virtuellen Welt kommen; flüssige Bewegungen werden erzeugt. Gleichzeitig bleiben die dargestellten Figuren – z.B. eine Person, die fröhlich winkt, sich verbeugt und das Publikum scheinbar anzusprechen scheint oder zwei Menschen, die ganz im Kuss versunken sind – abstrakt.
https://www.lichtkunst-unna.de/de/dauerausstellung#kuenstler (28.09.2022)