Mit ihrer Arbeit Orbit lässt Annika Hippler die Tiefe eines kleinen Kosmos aus Lichtreflexionen entstehen, der die räumlichen Grenzen der Ausstellung durchbricht:
Mit minimalsten Mitteln umgesetzt, rotiert in der Installation ein Rondell aus lichtleitendem Gewebe periodisch um einen Linienlaser. Das durch die Fasern fallende Licht wirft eine Projektion aus bewegten Linien in geometrischen Formatierungen in den Raum.
Dieses „gewebte Licht“ erweitert durch seine Dreidimensionalität die räumliche Wahrnehmung des Betrachters. Es entsteht die Illusion einer parallelen räumlichen Sphäre, ein Lichtspiel zwischen Schatten und Reflexion.
https://gewebtes-licht.eu/#/page/21 (03.11.2021)