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In ihren Werken behandelt sie das Verhältnis zwischen Raum und Fläche und beschäftigt sich intensiv mit der Frage, wie sich Geometrie und Figuration zu einer elementaren Ausdrucksweise ergänzen. Sie arbeitet zumeist mit Materialen wie Glas, Neonröhren, Glühlampen, Stoff, Teer oder Tinte und gestaltet damit Skulpturen und Installationen, die offene Rahmen für Assoziationen bilden sollen.  Programmatisch sind dabei ihre zugleich filigrane und aggressive Formensprache sowie der stark reduzierte Materialeinsatz.
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https://www.goethe.de/ins/br/de/sta/sal/ueb/vil/kra.html (05.08.2021)

Die Arbeiten von Kitty Kraus bewegen sich auf einer feinen Linie zwischen Fragilität und Aggressivität. Aus Alltagsmaterialien wie Glas, Tinte, Eis, Spiegeln und Glühbirnen oder auch gefundenen Gegenständen wie den Griffen von Einkaufswagen, erstellt Kraus Werke, die sowohl durch ihre Zerbrechlichkeit als auch bedrohlichen Charakter geprägt sind.
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Vielen ihrer Werke haftet etwas Minimalistisches an, gepaart mit prozesshaften oder kinetischen Momenten. Ihre Ungenauigkeiten offenbaren die oft nur lose zusammengefügten Arbeiten häufig erst auf einen zweiten Blick. Dieser kontrastreiche Verbund wiederholt sich in weiteren absurden Paarungen, so wecken Kraus‘ Arbeiten Faszination und Unbehagen, und sind zugleich weder endlich noch unendlich, weder kühl noch warm, weder kontrolliert noch unkontrolliert.

http://www.madeingermanyzwei.de/Kuenstler/Kitty-Kraus.html (05.08.2021)