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In unterschiedlichen Erscheinungsformen bestimmt das Thema „LICHT“ seit 1999 die künstlerischen Arbeiten von Margareta Hesse. Seitdem ist es ein bildverändernder Faktor In ihren semitransparenten Polyesterbildern, den „Transluziden“. Seit 2008 arbeitet die Künstlerin auch mit dem Licht selbst – mit rotem Laserlicht. Oft bettet sie ihre minimalistischen Installationen in Räume ein, die bereits eine architektonische oder historische Prägung haben, so dass sich die atmosphärische Struktur des Raumes mit der der Laserinstallation verknüpft. Alle Installationen – teils mit fest installiertes Lasern – teils mit zufallsgesteuerten Laserrobotern, sind begehbar, so dass die Betrachter unmittelbar mit den gleißend roten, gegenstandshaft wirkenden Strahlen konfrontiert werden. Diese unmittelbare Begegnung, das Erleben, das automatisch einsetzende Erkunden, sind essentielle Faktoren dieser Installationen, die begleitet werden durch einen synthetischen Soundscape (ein imaginiertes Lasergeräusch). Letztlich wird der Betrachter zum Akteur und beeinflusst die Installation. (Zitat Margareta Hesse)
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https://www.vdbk1867.de/enzyklopaedie/hesse-margareta/ (02.05.2021)