Annica Cuppetelli, geboren 1977 (USA), und Cristobal Mendoza, geboren 1976 (Venezuela), arbeiten gemeinsam an einer Serie von Installationen, die sich mit der Verschränkung der materiellen und virtuellen Sphäre auseinandersetzen. Dabei machen sie ihren medial sehr unterschiedlichen Fokus zum Ausgangspunkt der Zusammenarbeit. Annica Cuppetelli arbeitet mit Textilien und Fasern und erforscht die Durchdringung von Material und kultureller Formung des weiblichen Körpers. Cristobal Mendoza interessiert sich für Datenkörper und Netzwerke, die er mit Blick auf die Schnittmenge von Technologie und Person bearbeitet. Zusammen entwickeln sie ein eigenes Vokabular, das aus dem Dialog von Licht, physischen Elementen und computergestützten Prozessen entsteht. Die Künstler leben und arbeiten in Detroit.