Refik Anadol arbeitet zur Poetik des Raums. Dabei bezieht er Raum sowohl auf den architektonischen, als auch auf den digitalen Raum. Er übersetzt das Spiel mit Wahrnehmungsphänomenen und –täuschungen der Op-Art der 1960er Jahre in das digitale Zeitalter in mixed realities und hybride Räume. In großformatigen Architektur-Projektionen experimentiert er mit grafischen Animationen, die es ihm ermöglichen, die visuelle Erscheinung von Oberflächen und Volumina durch die Projektion zu verändern.
http://evilichtungen.de/refik-anadol/ (06.12.2018)