Colloquia
LIFA_Colloquium VII
Light and Sound
Muthesius Academy of Fine Arts Kiel
Concept: Tom Duscher, Daniel Hausig, Michael Schwarz, Arnold Dreyblatt und Manfred Schulz
7 to 9 November 2019
The combination of light, sound and spatiality forms the focus of the LIFA Colloquium VII at the Muthesius Academy of Art in Kiel. In the focus of the reflection are settings (installations, music performances, video mappings, etc.) that produce overall spheres through sound generated light experiences, in which the combined connection of light and sound creates a »third level of perception«.The experiment of the Philips Pavilion at the EXPO 1958 by Le Corbusier, Iannis Xenakis and Edgard Varèse, which was setvery early in history, stands for the goal of merging architecture and the ephemeralmeans of light and sound to create an overall event. Although the technologyavailable at that time was not yet sufficient to reliably control time-based events, itopened up new perspectives in art and music performance. The conference will bring together artists and designers who use the media of light and sound to explore generative technologies and their new design possibilities such as projection mapping, LED and laser programming or sensor-controlled sound generation. In the symposium, we want to discuss the interdisciplinary potential at the interfaces between art and design.
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LIFA Kolloquium VII, 7. / 9. November 2019, Muthesius Kunsthochschule, Kiel
Für LIFAresearch bitten Daniel Hausig und Michael Schwarz mit Hilfe von Kunstwerk einreichen um weitere Namen, die wir aufnehmen sollten und um die Aktualisierung / Erweiterung der eigenen Einträge.
LIFA Kolloquium VI
Lichtkunst und kuratorisches Handeln
HBK Braunschweig, Johannes-Selenka-Platz 1, 38118 Braunschweig
Konzept: Daniel Hausig, Anja Hesse und Michael Schwarz
25./26. Oktober 2018
Auf dem Kolloquium wurde deutlich: Kuratorisches Handeln folgt zahlreichen Formaten, unterliegt Abhängigkeiten, hat Konsequenzen – für die an den Ausstellungen und Festivals beteiligten Künstler*innen wie für die Festivals selbst. Die Eingeladenen erfahren einerseits die Teilnahme oft als Chance, unter besten Bedingungen neue Arbeiten zu realisieren, andere prüfen zunächst den konzeptuellen Rahmen, um unter Umständen dann Nein zu sagen. Gegeben sein muss ein frei zu wählender Ort, auf den bezogen das Werk entwickelt werden kann. Die Erwartungen der Veranstalter und Sponsoren sind in der Regel geringer als angenommen und könnten von den Kuratoren*innen viel häufiger durch überzeugende Konzepte relativiert werden. Wenn Festivals wie in Sydney oder Singapur im kommerziellen Jahrmarkt enden, dann hat dies mit ihrer Größe aber auch mit den Kuratoren*innen zu tun, die ohne Qualitäts- und d.h. Bildbegriff agieren. Europäische Festivals wie GLOW oder jene in Lyon und Chartres haben diese Gefahr erkannt und wollen für die Zukunft konzisere Programme entwickeln. Gleichwohl ist die Inflation der Lichtfestivals nicht aufzuhalten und die Künstler*innen werden weiterhin entscheiden müssen, ob und unter welchen Bedingungen sie daran teilnehmen.
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LIFA Kolloquium VI, 25./26. Oktober 2018, HBK Braunschweig
LIFA Kolloquium V
FH Dortmund/University of Applied Sciences and Arts
Konzept: Margareta Hesse und Pamela C. Scorzin
12. / 13. Januar 2017
Das LIFA Kolloquium V als hochschulöffentliche Veranstaltung beschäftigte sich mit den Farben der Lichtkunst und dabei insbesondere mit dem weißten Licht, das nicht nur in den frühen Arbeit Dan Flavins, sondern nach wie vor in zahlreichen zeitgenössischen Lichtwerken eine Rolle spielt. Kontrovers diskutiert wurde die These einer beginnenden Konvergenz von Kunst und Werbedesign am Beispiel der Lichträume James Turrells, die möglicherweise nur deshalb so überzeugend plagiiert werden können, weil in ihnen u.U. schon eine werbetaugliche Oberflächenästhetik angelegt ist. Die Teilnehmer*innen waren dann wieder ganz solidarisch, als ihnen Sigrun Appelt, Daniel Hausig und Claudia Schmacke ihr Werk unter dem Aspekt der Bedeutung der Farbe darlegen konnten, sodass das Kolloquium mit einer ebenfalls lebhaften Diskussion zu Ende gehen konnte.
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LIFA Kolloquium V, 12. / 13. Januar 2017, FH Dortmund/University of Applied Sciences and Arts
LIFA Kolloquium IV
Universität für angewandte Kunst Wien
Konzept: Brigitte Kowanz und Michael Schwarz
6. bis 8. April 2016
Nach den guten Erfahrungen mit der Einführung von Rahmenthemen wurde für das Kolloquiums IV das Thema Lichtkunst und Architektur formuliert. Indem aus der Perspektive einer Architekturtheoretikerin, eines Architekten, einer Kuratorin und eines Künstler/Architekten das Verhältnis dieser beiden Gattungen behandelt worden war, ergaben sich schon in der unmittelbar anschließenden, vor allem aber in der abschließenden Diskussion überraschende Einsichten in die komplexe Abhängigkeit von Licht(Kunst) und überbautem Raum. Unter Update LIFA referierte das Team über LIFAresearch, die sich bei der Aufnahme ins Archiv inzwischen abzeichnenden Standards und gaben Anleitung zum Archivieren selbst. Erneut deutlich wurde die Dringlichkeit der Einrichtung einer Stelle für die Verwaltung der bislang erfassten Positionen, die Ergänzung der Einträge durch die Korrekturen der Künstler*innen, die Koordination der temporär tätigen Studierenden und die Organisation der überaus wichtigen Kolloquien.
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LIFA Kolloquium III
Hochschule der Bildende Künste Saar
Bettina Pelz und Daniel Hausig
6. und 7. November 2015
Im Mittelpunkt des dritten Kolloquiums stand der fachliche Austausch zu den Aspekten Farbe und Raum sowie zur Forschung mit einem besonderen Bezug zu Licht in der Bildenden Kunst. Auf der Grundlage moderierter Podiumsgespräche wurde die Diskussion im Kollegium und mit dem anwesenden Publikum genutzt, um weiterführende Fragestellungen zu erreichen. Vorgestellt werden konnte eine Betaversion von LIFAresearch. Es wurde deutlich, dass die Arbeit daran enorm sein wird und nur durch die Einrichtung einer Stelle bewältigt werden kann.Angeregt wurde die Übernahme bestehender Archive, die Verknüpfung mit existierenden Datenbanken; nachträglich vorgeschlagen wurden (nach Einladung) das Ausfüllen der Masken durch die KünstlerInnen und die Einführung von Pflicht- und Zusatzfeldern. Unbestritten im Plenum war die Notwendigkeit eines solchen Archivs, um die Akzeptanz der Lichtkunst insgesamt zu erhöhen und den Kanon der Positionen zu erweitern.
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LIFA Kolloquium I, 6. und 7. November 2015, Hochschule der Bildende Künste Saar
LIFA Kolloquium II
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
Konzept: Bettina Catler-Pelz und Roland Greule
20. Februar 2015
Das zweite Kolloquium fand im Rahmen des Lichtcampus, einem interdisziplinären Treffen von Hochschulen und Unternehmen an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg statt. Auf dem halbtägigen Programm standen die Vorstellung und Diskussion verschiedener Hochschulprojekte, die Verabredung zu dem gemeinsamen Forschungsprojekt LIFAresearch und die Vorbereitung von Lehrveranstaltungen im Internationalen Jahr des Lichts 2015. Das nächste Kolloquium, erneut an der HBKsaar, sollte stärker inhaltlich ausgerichtet sein und auf verschiedenen Panels grundsätzliche Fragen künstlerischer Arbeiten mit Licht behandeln.
LIFA Kolloquium I
Hochschule für Bildende Künste Saar
Konzept: Bettina Catler-Pelz und Daniel Hausig
12. und 13. Juni 2014
Beim ersten Kolloquium hatten Daniel Hausig und Bettina Catler-Pelz zu einem Tischgespräch an die Hochschule für Bildende Künste Saar geladen. In kollegialer Gesprächsrunde wurde über die zunehmende Relevanz von Licht als Material und Medium in der zeitgenössischen Kunst diskutiert. Zusammengekommen waren KünstlerInnen, Kunsthistoriker und Kunstvermittler, die sich in ihrer Lehre und/oder Forschung mit dem Einsatz von Licht auseinandersetzen. Ziel war es, eine Diskussion darüber anzustoßen, ob und wie sich diese Entwicklungen an Kunsthochschulen im deutschsprachigen Raum wiederfinden und ob relevante Positionen eventuell in einem Archiv erfasst werden können.