Einundachtzig Diaprojektoren des Typs Kodak Carousel sind in Form eines durchlässigen Blocks in den Raum eingelassen. In einem allegatorischen Rhythmus werfen sie zumeist schwarz gefiltertes Licht an die Wände der Galerie, singulär erscheinende weiße Lichtflächen durchbrechen und erhellen zeitweise die Situation. Das Surren der Ventilatoren und das Klicken der Kodak Carousels, die übrigens jeweils über einundachtzig Bildkammern verfügen, bilden eine Klangkulisse, die parallel zum visuellen Eindruck eigenständig und lebendig wird.
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Aus Anlass der Ausstellung "Raimund Kummer: νόστος – ἄλγος" erschien ein Katalog, 56 Seiten, Hardcover, 24 cm x 32 cm, zweisprachig (deutsch/englisch), mit Gesprächen zur Werkentwicklung, 9 Bildtafeln in schwarz/weiß sowie einer DVD mit einer die Installation umkreisenden Kamerafahrt von Magdalena Tucka (14:38), Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig 2012