Ein starkes künstlerisches Interesse von Heinz Mack liegt in dem Erkunden des reinen Lichts in unberührten und grenzenlosen Naturräumen, die er vornehmlich in den Weiten der afrikanischen und arabischen Wüsten und des ewigen Eises der Arktis findet. 1959 formuliert er das so genannte „Sahara-Projekt“ und installiert ab 1962/63 mehrfach in den Wüsten Afrikas seinen „Jardin artificiel“ bestehend aus Sandreliefs, Kuben, Spiegeln, Flügelreliefs, Segeln, Fahnen und monumentalen Lichtstelen. Im Jahr 1968 entsteht der viel beachtete und prämierte Film „Tele-Mack“, in dem er die Energie und die Kraft des Lichts experimentell erforscht und dokumentiert.